Psychotherapie im ersten Lebensjahr

Oft kommt es im Übergang zwischen Partnerschaft zur Elternschaft zu einer Verunsicherung der Rollenidentitäten und realen Verantwortlichkeit. Hier ist, bei Wunsch der Klienten, eine Eltern- Baby, oder Mutter-Baby Begleitung, sehr sinnvoll.

Meine Rolle als Therapeutin ist auf der einen Seite eine supportive und das neue „Mutter-Ich-stützende“ Haltung und auf der anderen Seite fungiere ich als Übersetzer der nonverbalen Sprache des Neugeborenen und heranwachsenden Säuglings zu seinen noch unsicheren und unerfahrenen Eltern.

Indikationen: Frühkindliche Regulationsstörungen; Schrei-, Schlaf-, Fütterungsstörungen, Eltern-Kind Beziehungsstörungen.

Psychotherapie im Kindergartenalter

Spezifische und allgemeine Ängste, Ein- und Durchschlafprobleme, Einnässen, Trennungsängste, Trotzproblematik, Umgang mit anderen Kindern, Aggression…

Gemeinsam werden die aktuellen Themen „erspielt“, ich, als Therapeutin diene als „sichere Basis“.

Psychotherapie im Grundschulalter

Die Anpassungsleistungen die Menschen schon in jungen Jahren oft leisten müssen, bergen unterschiedliche Herausforderungen und damit verbundene mögliche Schwierigkeiten:

Leistungserwartungen und damit verbundener Leistungsdruck, Teilleistungsstörungen, Lernschwierigkeiten, Über und Unterforderung Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität/ADHS/ADS, Schulangst, Bullying/Mobbing, aggressives Verhalten, psychosomatische Beschwerden.

Psychotherapie mit Jugendlichen

Es ist neurowissenschaftlich erwiesen, dass jugendliche Gehirne „anders ticken“, anders als die von Kindern und anders als die von Erwachsenen; deshalb ist es gerade in der Arbeit mit Jugendlichen besonders wichtig, diese Persönlichkeiten in ihrer Sturm& Drang Zeit der Entwicklung gut und klar zu begleiten. In einem Moment noch ultracool, im nächsten anlehnungsbedürftig, selber hypersensibel und zugleich um-sich-schlagend.

Neben einer empathischen Grundhaltung, sind gerade in der Therapie mit Jugendlichen Klarheit, vielfältige Zugänge und Humor wichtig.

In der Therapie lernen die Jugendlichen, das eigene Werden zu verstehen, die Resonanz der sozialen Umwelt richtig zu lesen und der eigenen Identität immer mehr gewiss zu werden.

Dieser Ablösungsprozess, vom „Kind sein“, vom Elternhaus ist oft begleitet von der Unmöglichkeit einer gemeinsamen, innerfamiliären Gesprächskultur, in diesen Fällen diene ich, wenn Jugendliche ihre Bezugspersonen in die Therapiestunde einladen, oft als Dolmetsch zwischen den Generationen.

Manchmal ist es für die Jugendlichen aber auch wichtig mich als Vertrauensperson für sich alleine zu haben.

Psychotherapie kann Jugendlichen in Krisen eine wertvolle Unterstützung sein, neben der Begleitung durch sogenannte Pubertätskrisen, erlernen sie in der Therapie ein Krisenmanagement das sie noch in späteren Jahren nützen können.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen beinhaltet regelmäßige Elterngespräche(bei älteren Jugendlichen ist das nicht immer notwendig).

Es besteht auch die Möglichkeit dass Gespräche mit Lehrer/innen stattfinden.